Weihnachten beim SV Lochtum

“Blasrohr” das Schießen mit Zukunft??

Die Damen beginnen bereits Anfang Dezember, um  die noch verbleibende Zeit für die weihnachtlichen Vorbereitungen besser nutzen zu können. Bei der ehemaligen Vereinswirtin (Gerda) hatte man sich angemeldet. Brust oder Keule, wer die Wahl hat, hat die Qual, jeder war hier seines Magens Schmied. Nach dem Essen erfüllten Klänge von Weihnachtsgesang die Gasträume. Entsprechende Planungen des Transfers in Richtung Heimat bescherte den Teilnehmer einen gemütlichen und sorgenfreien Abend. Es war eine gelungene Einstimmung auf das bevorstehende Weihnachtsfest.

Eine Woche später trafen sich die Jugendlichen im Schützenhaus. Mit 20 Teilnehmern war fast die ganze Gruppe erschienen. Die Bekanntgabe der Ergebnisse des Vogelschießens war angekündigt worden, welches im Rahmen der Ferienpassaktion ausgeschossen worden war. Keiner wollte an diesem Tag fehlen. Vorher galt es den Sieger des Weihnachtspokals zu ermitteln. Nebenher konnte man sich mit dem Blasrohrschießen vergnügen. Hier entscheidet nicht das Können, sondern die richtige Technik über gute oder weniger gute Treffer. Riesigen Spaß bereitete das Wichteln, wobei die Größe keine Aussage über die Wertigkeit des Inhaltes hat. Erstaunte Gesichter und Gelächter beim Auspacken sind beabsichtigt.  Ach ja, zu Essen gab es auch etwas, die allseits beliebten Pizzen wurden gern angenommen.

Und das Vogelschießen? Wer hatte gewonnen? Mit dem Luftgewehr siegte Franziska Schulze und mit dem KK-Gewehr Leon Ehlers. Den Weihnachtspokal sicherte sich Frieda Sielaff. Ihr Kommentar: “Sonst bin ich doch immer die Schlechtere”.

Die jugendliche Tafelrunde.

Die letzten im Bunde sind traditionsgemäß die Schützen. Mit dem 22.12. hatte man noch rechtzeitig die Kurve gekriegt. Das festgelegte Ritual des Abends umfasst: Essen, Schießen, Darten, Kickern, Knobeln und Trinken. Mit geringfügigen Änderungen wird dieses Programm abgearbeitet. Auch hier war ein Punkt das Blasrohrschießen, der Sieger (Rudolf Matschke) konnte erst nach einem Stechen ermittelt werden. Um alle Möglichkeiten des Abends nutzen zu können, benötigte man neben der Zeit auch die erforderlich Standfestigkeit, hier machte sich das Training der letzten Jahre bemerkbar.

Mit den besten Wünschen für das nahe Fest, dem kommenden Jahreswechsel und dem Ausblick auf Weihnachten 2019 erreichte jeder sicher Haus und Hof.

Die gealterte Tafelrunde.

 

Zurückblickend auf die Überschrift.

 Blasrohrschießen erfreut sich immer steigender Beliebtheit. Ein Wettstreit ohne Altersbegrenzung offen nach unten und oben. Eine Keimzelle in unserem Bereich liegt in Zellerfeld. Dort werden schon Meisterschaften ausgetragen. Zum Spaß und Gaudi auch in unserem Kreisverband.

In Bayern gibt es sogar schon internationale Meisterschaften. Auch der NSSV verfügt schon über ein ansehnliches Kontingent von Blasrohren und Feilen. Ein offizieller Aufstieg in das Programm des DSB scheint nur noch eine Frage der Zeit.

Wenn man dann noch die Anschaffungskosten von 15 Euro sieht, billiger geht’s nicht.

Ein Bild von der BSSB-Blasrohr-Open auf der Olympiaanlage in München.

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