Auch der Schützenverein Lochtum ist vom Hochwasser betroffen!

Tief “Alfred” stoppt Schießbetrieb!

Zwar hat das Tief “Alfred” keine Schäden am Schützenhaus hinterlassen, dennoch musste der Schießbetrieb beim SV Lochtum eingestellt werden.

Zur Zeit läuft hier nichts, noch nicht einmal das Wasser.

Die Wassermassen der Ecker machten ca. 1 Meter vor der eigentlichen Schiessstätte halt, sorgten aber dafür, dass der Zufahrtsweg für kein Auto mehr passierbar ist. Wie in den anderen hochwassergeschädigten Gebieten, sind die Auswirkungen erst Tage später zu erkennen. Die Zufahrtsstraße zum Schützenhaus ist stark in Mitleidenschaft gezogen. Um eventuelle Schäden beim Befahren des Weges zu vermeiden, wurde dieser für den Verkehr vorsorglich gesperrt. Eine Instandsetzung ist für die nächsten Tage in Planung.

Das neu gebildete Flußbett (Zufahrtsweg zum Schützenhaus).
Das Wasser ist weg, die Löcher sind da (bis 20 cm tiefte Spuren haben die Wassermassen hinterlassen).

Im Nachhinein ist man immer schlauer und schnell dabei Erklärungen zu präsentieren. In wieweit das Ausmaß der Schäden hausgemacht ist, ist rein spekulativ. Fakt ist, dass das Waldstück an der Ecker den Charakter eines Naturschutzgebietes hat. Die Natur bleibt sich hier selbst überlassen. So werden Bäume, die über den Bachlauf fallen, dort liegen gelassen. Normalerweise hat das keine Bedeutung für den Wasserlauf. Bei diesem Hochwasser bildeten sie jedoch einen idealen Staudamm an dem sich das Treibholz hochstapeln konnte. Die aufgestauten Wassermassen mussten sich jetzt einen neuen Weg suchen. Der Weg zum Schützenhaus war die einfachste Lösung, nur ist dieser nicht für die Kraft eines fließenden Gewässers ausgelegt. Die zurückgebliebenen Spuren sind entsprechend. Der Weg war für normale Autos unpassierbar geworden.

Der unfreiwillige Staudamm, mit den daraus resutierenden Folgen.

Ob man jetzt ein Augenmerk auf den Wasserlauf der Ecker haben sollte, darüber könnte man nachdenken, als Vorsorgemaßnahme wäre es zu empfehlen.

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